Definition

Die User Experience (UX) beschreibt das empfundene Nutzungserlebnis eines bestimmten Produkts bzw. einer Dienstleistung. Sie kanalisiert die durch das Produkt hervorgerufenen Empfindungen, Gefühle und Erfahrungen. Die User Experience erweitert die Usability um emotionale Faktoren.

Kurztipps

Kann die UX optimiert werden entsteht ein positives Nutzererlebnis, welches auf die Markenwahrnehmung, Weiterempfehlungen und letztendlich den Unternehmenswert einzahlt.
Dabei ist die UX subjektiv. Jeder Nutzer hat eine andere Wahrnehmung von dem Produkt oder der Dienstleistung. Ziel ist es, möglichst vielen Nutzern ein tolles Erlebnis zu schaffen.

Wichtig ist der Nutzen der Website (Utility). Sucht ein Kunde nach „Schuhe Online kaufen“, landet auf einer Website und stellt fest, dass sie keinen Online Shop hat, sondern lediglich einen Blog über Schuhmarken, wird er angenervt zurückspringen. Dabei wirkt sich die kurze Aufenthaltsdauer auch auf das SEO-Ranking der Website aus.
Die User Experience ist eng mit der Usability verknüpft. Eine simple Bedienung und Navigation auf einer Website sind Voraussetzung für ein positives Erlebnis. Auch kurze Ladezeiten gehören zu einer guten Usability. Natürlich gehört auch ein attraktives Design der Website zu einer erfolgreichen Optimierung der UX. Bei den Optimierungsprozessen sollte ein Fokus auf die Zielgruppe gelegt werden. Beispielsweise kann eine Website für Kinder bunt und laut sein und eine Website eines Arztes perfekt strukturiert und schlicht. Beides ermöglicht den Nutzern eine positive Erfahrung.

User Experience lässt sich nicht einfach messen, aber es ist möglich. Direkte Kundenbefragung ermöglicht eine Einschätzung der User Experience. Alternativ gibt es auch Analyse-Tools, aus welchen sich die Güte der Nutzererfahrungen ableiten lässt.

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