5. Betrachte Online-Shop-Optimierung auch langfristig
eCommerce ist schnelllebig, viele Sortimente sind saisonal und Trends ändern sich ständig. Das wirkt sich darauf aus, was und wie deine Kunden einkaufen. Und deshalb ist es wichtig, Online-Shop-Optimierung nicht als einmalige Aufgabe, sondern in Teilen auch als wiederkehrenden Prozess zu betrachten. Insbesondere, was das Thema Onsite-Suchoptimierung betrifft.
Entscheidend dafür ist die regelmäßige Analyse deiner Such-Logfiles. Denn sie geben einen genauen Blick darauf, welche Zugriffe auf deine Onsite-Suche erfolgen, wie schnell diese Suchprozesse ausgeführt werden und welche Begriffe besonders häufig gesucht werden.
Besonders interessant ist die Frage, welche Begriffe zu ergebnislosen Suchen führen, oder bei welchen Suchwörtern die Ergebnisse unzureichend sind. Diese Auswertungen zeigen nicht nur, wofür sich deine Kunden interessieren, sondern auch, welche Suchergebnisse du verbessern solltest. Denn kaum etwas senkt die Conversion Rate so sehr wie ergebnislose Suchen.
Wenn sich herausstellt, dass ein häufiger Begriff nicht gefunden wird, solltest du unbedingt reagieren. Oft reicht es schon, einen Synonym-Eintrag anzulegen, um das Suchergebnis zu optimieren. Falls das gesuchte Produkt aber nicht angeboten wird, lohnt es sich zumindest, Alternativen zu liefern.
Ich empfehle dir, möglichst jede Woche oder je nach Shop auch alle zwei Wochen einen Blick in deine Such-Logfiles zu werfen und zumindest die Top-10 der schlecht gefundenen und nicht gefundenen Begriffe zu untersuchen. Inzwischen kannst du übrigens auch aus Produktsicht analysieren – also Fragen beantworten wie: Welche Suchbegriffe nutzen meine Kunden, um Produkt X zu finden? Oder welche meiner Produkte werden kaum gefunden? Wenn du dich für das Thema Onsite-Suchanalyse interessierst, findest du auf unserer FACT-Finder Website weiterführende Infos.