Auch im B2B hat Mobile bereits riesigen Stellenwert
Viele B2B-Unternehmen sind noch nicht so weit mit der Digitalisierung vorangeschritten, nach wie vor wird noch viel über die herkömmlichen Wege verkauft. Großhändler, Marktplätze und Hersteller sollten dennoch unbedingt einen Mobile-Channel bieten, der wenigstens den Mindeststandard an Bedienerfreundlichkeit erfüllt, denn:
80% der B2B Entscheider nehmen an, dass die Relevanz von mobilen Endgeräten beim Kaufabschluss zunehmen wird (B2B-E-Commerce Konjunkturindex – ECC Köln) – eine Self-fulfilling Prophecy sozusagen.
Laut einer Studie der BCG können B2B-Kunden immer besser mit der mobilen Technologie umgehen und wechseln während ihres Arbeitsalltags immer öfter zwischen verschiedenen Geräten. Dies wird ebenfalls durch die Erkenntnis bestätigt, dass 50% der B2B-Suchanfragen über Smartphones getätigt werden – Tendenz steigend!
Die These, dass der eCommerce im B2B anders läuft als im B2C ist also unberechtigt. Heute erwartet der Kunde in allen Bereichen die gleiche Möglichkeit – so auch beim Kauf über Smartphones. Und das erwartet nicht nur der Kunde, sondern auch Google:
Als Reaktion auf das sich ändernde Nutzungsverhalten richtet Google seit März 2021 seinen Fokus auf Mobile-first – Desktop-only-Websites werden aus dem Google-Index entfernt. Bei der Mobile-first-Indexierung liegt der Fokus für die Indexierung und das Ranking der Suchmaschinen nur noch auf der mobilen Version einer Website. Desktop-Inhalte werden also nicht mehr in die Suchergebnisse aufgenommen. Shops, die nicht mobil optimiert sind, werden somit mit Traffic-Verlusten rechnen müssen.